Elvith Ma'for

Former Reddfugee, found a new home on feddit.de. Server errors made me switch to discuss.tchncs.de. Now finally @ home on feddit.org.

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Cake day: June 21st, 2024

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  • Ja, Victim-Blaming ist einfach. ABER: Heutzutage kann ich gar nicht anders und muss davon ausgehen, dass alles von mir öffentlich ist. Ich kann nur Vorkehrungen treffen, wie wahrscheinlich etwas von mir öffentlich wird. Verhindern kann ich es nicht, sofern ich eine gewissen “Komfort” haben will.

    Das sicherste: Alles nur auf Papier analog, zu Hause gelagert. Da kommt nur weg, was bei mir physisch geklaut wird. Aber: so kannst du keinem Urlaubsbilder, etc. Zeigen. Wobei du alles dann schon selber ausdrucken müsstest. Dazu lagen die Daten aber sehr wahrscheinlich schon mal digital vor (und sei es nur im RAM eines Kopierers). Und da könnten sie weggekommen sein. Genauso gibt es keine Garantie, dass nicht ein Mitarbeiter im Fotolabor ein paar Abzüge mehr macht für sich oder sonst wen…

    Sobald “die Daten” digital sind, wird es schwer. Hast du bei jedem einzelnen Gerät, die diese Daten passieren die absolute Kontrolle, was passiert? Hast du jede einzelne Bibliothek alleine auf deinem Rechner oder Smartphone geprüft? Auf deinem eigenen Server? Wo steht dein Server? Zu Hause oder gemietet in einem Rechenzentrum? Ist’s eine VM? Wie gut ist die Isolierung zu den anderen Kunden auf der Node?

    Und das ist erst mal nur der Teil, der größtenteils dich betrifft. Was passiert mit Angaben, Bestellungen, Formularen,… die du an Firmen oder staatliche Institutionen schickst? Wer hat alles darauf Zugriff? Vertraust du denen? Deren Admins? Deren Drittanbietern? Deren Putzleuete?

    Du musst davon ausgehen, dass alles früher oder später digitalisiert vorliegen wird. Und jedes System kann gehackt werden. Jedes System wird gehackt werden. Die Frage ist nur wann?

    Klar, iCloud mit den Daten von Millionen Nutzern ist ein lukrativeres Ziel als dein PC zu Hause mit der externen Platte und dem Fotoarchiv dort, aber auch dein PC (auch unter Linux) wird immer wieder von 0-Days betroffen sein. Die Chance ist halt nur geringer, dass die gegen dich genutzt wird.




  • I have a Copilot license at work. We also have an in house „ChatGPT clone“ - basically a private deployment of that model so that (hopefully) no input data gets used to train the models.

    There are some usecases that are neat. E.g. we’re a multilingual team, so having it transcribe, translate (and summarize) a meeting so that it’s easier to finalize and check a protocol. Coming back from a vacation and just ask it summarize everything you missed for a specific area of your work (to get on track before just checking everything chronologically) can be nice, too.

    Also we finetuned a model to assist us in writing and explaining code from a domain specific language with many strange quirks that we use for a tool and that has poor support from off the shelf LLMs.

    But all of these cases have one thing in common: They do not replace the actual work and are things that will be checked anyways (even the code one, as we know there are still many flaws, but it’s usually great at explaining the code now - not so at writing it). It’s just a convenient method to check your own work - and LLM hallucinations will usually be caught anyway.





  • Elvith Ma'for@feddit.orgtoich_iel@feddit.orgich💻iel
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    9 days ago

    ¯\_(ツ)_/¯ RAM war defekt, dauernde Probleme. Mindfactory hatte zufällig im Mindstar in 64GB Set zum selben Preis wie das 32GB Set, das ich wollte, also…

    Ja, 32 hätten zu 99% ausgereicht. Da eines meiner Projekte aber mit einer ~25GB großen PostgreSQL zu kämpfen hat, fand ich es ganz angenehm, die zu Debugzwecken garantiert lokal ohne Paging komplett im RAM haben zu können. Mit den ursprünglichen 16GB war das immer ein Kampf, langsam und machte keinen Spaß.