Sicher nicht am Bürgergeld.
Vielleicht sollten die mal anfangen ihren Verwaltungsapparat zu entschlacken und Selbstbedienungsläden wie die ÖR mehr auf die Finger schauen und regulieren.
Aber dann hat man halt keine Möglichkeit mehr, die Ehefrau für 400k Gehalt unterzubringen 🙄🙄
Seither hat sich das Verhältnis wieder mehr als verdoppelt und beläuft sich im ersten Quartal 2025 auf 2,5 Arbeitslose pro offene Stelle
Aus der IAB Erhebung. Kann denn mal irgendein Journalist mal diese “Es braucht mehr Sanktionen”-Brüller darauf ansprechen? Wie soll denn jemand, dem man die Butter vom Brot und dann auch noch das Brot wegnimmt, magisch Stellen produzieren? Das geht sich ja schon nicht aus, wenn man alle weiteren Faktoren, wie Wohnort, Qualifikation, Notwendigkeit zu Teilzeit wegen Care-Arbeit, Krankheit usw. usf. völlig unberücksichtigt lässt. Aber irgendwie knallt das nie jemand den Scharfmachern mal auf den Tisch.
Nur 0,3 Prozent der Betroffenen lehne wiederholt Jobangebote ab
Wo waren solche Zahlen vor der Wahl?
Die wurden schon genannt. Aber das Geschrei hat sie übertönt
Wo kann der Staat noch sparen
Bei der CDU.
wenn die CDU die Lohnerhöhung nicht gemacht hätte, hätten wir ja mehr als genug Geld, immernoch.
1 Spahn = 3.100.000.000 €
Wollte es nur nochmal in Erinnerung bringen.
Kannst du mir bitte das kurz erklären oder in die richtige Richtung zeigen?
Wenn die CDU nicht Milliarden in Korruption verschleudern würde, erst Recht nicht
Ja. Diese Schmarotzer richten unglaublichen Schaden an.
Ich vermute ja, das größte Einsparpotential beim Bürgergeld wäre es Sanktionen abzuschaffen und sich dadurch bürokratischen Aufwand zu sparen.
Längerfristig kann man auch effizienter arbeiten, aber das lässt sich nicht innerhalb einer Legislaturperiode machen. So Dinge wie 18 verschiedene Definitionen von “Vermögen” bei verschiedenen Ämtern die Sozialleistungen vergeben.
Hab mir beim Lesen der Überschrift auch gedacht, dass die Überwachung und Verwaltung von Sanktionen eher höhere Kosten bedeuten würde. Allein dieser Satz zeigt, wie hier per Milchmädchen von größerem Einsparpotential abgelenkt werden soll.
Desswegen Bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Wenn nicht überwacht und sanktioniert wird, wäre jeder arbeitende Bürger doof, der kein Bürgergeld beantragt. Das würde die Moral völlig zersetzen.
Ich will dir beim BGE gar nicht widersprechen, aber wieso es ohne Überwachung doof wäre, kein Bürgergeld zu beantragen, ist mir schleierhaft. Moral? Zersetzen? Wa?
Wenn man auf Antrag 500 Euro im Monat bekommen kann, warum sollte man das nicht machen?
Ich würde durchaus davon ausgehen, dass eine Bedarfsprüfung stattfindet.
Nach der Schule kann jeder ohne Vermögen Bedarf anmelden und Empfänger sein. Wäre auch hilfreich, um dann durch die Welt zu reisen.
Du willst von Bürgergeld um die Welt reisen…? Ich versteh absolut nicht, wie du dir die Situation vorstellst.
Direkt nach Schulabschluss (und ohne Ausbildung) gilt man übrigens immer noch erstmal vorwiegend als Kind der eigenen Eltern, die entsprechend sorgepflichtig sind.
Wo kann der Staat noch sparen
Nirgends, wenn man Bürgergeldempfangenden die verfassungsgemäße Grundsicherung nicht entziehen will. Wäre aber auch nicht beispiellos..
und was bringen Sanktionen?
Nichts.
Miet pauschale von 500 Euro maximal. Aber jetzt kommt der catch, die Vermieter haven das zu tragen. Also man stelle sich vor du zahlst 1200 für deine Wohnung, fällst ins Bürgergeld must dann nur noch 500 Zahlen und bekommst Mietkündigungsschutz für diese zeit.
Damit würden sich etwa 15-20 Milliarden im Jahr einsparen lassen, ohne die klasse der sozial schwachen weiter zu belasten.
Willst du etwa diese Armen Vermieter weiter belasten?
Merz hat doch klar gesagt, Deutschland muss jetzt endlich mal wie eine Firma geführt werden
Heißt: Der Führer™ verdient 99%, die burnouts werden rausgeschmissem, und wer nicht zu der Oberklasse gehört ist nur da um sie reicher zu machen
@Luffy879 @einfach_orangensaft Vermieter sind Leistungsträger sonst hätten sie ja kein Wohneigentum.
Kein privater Vermieter würde an Menschen ohne grosse Rücklagen vermieten. Arme Menschen könnten nur Zimmer tageweise mieten.
Die Regel ist ok wenn der Staat die notwendigen Wohnungen selber baut und vermietet, aber dann kann er auch gleich die volle Miete beim Bürgergeld zahlen.
Also einfach eine hohe Leerstandsabgabe einführen und hohe Steuern auf Kurzzeitvermietung, gekoppelt mit Maximalmietsätzen.
Dann sind wir Airbnb auch gleich los.
Das macht die Vermietung noch riskanter. Vermieter werden Wohnungen in Eigentumswohnungen umwandeln. Die Mietbonitätsprüfung wird zur Kreditbonitätsprüfung.
Sozialer Wohnungsbau dürfte der bessere Ansatz sein.
Eigentumswohnungen sind auch nicht schlecht in diesem Fall. Wien hat eh einen viel zu kleinen Eigentumsanteil. Aktuell werden die Wohnungen nämlich im großen Stil von Investoren gekauft, was den Preis maßlos nach oben treibt, weswegen sich kaum wer eine Eigentumswohnung zum selber drin wohnen leisten kann.
Verkaufen also die Vermieter alle die Wohnungen weil sich Vermieten nicht lohnt, dann sinken die Wohnungspreise enorm und plötzlich kann man sich als Normalo wieder leisten eine Wohnung zu kaufen. Dann hat man statt einer Miete einen Wohnkredit und am Ende hat man tatsächlich Besitz statt dem Vermieter ein passives Einkommen zu ermöglichen. Passt doch.
Ist natürlich kein Ersatz für sozialen Wohnbau, aber wenn weniger Spekulanten die Grundstückspreise hochtreiben, dann wird ja auch der soziale Wohnbau billiger.
Stattdessen lassen wir Investoren leerstehende Investitionsbauten hinstellen (wie z.B. das Triiiple oder den Donau Marina Tower), die zu einem Großteil leer stehen, weil Wohnungsbesitzer durch die Wertsteigerung fast so viel Geld machen wie wenn sie vermieten, nur ohne die Arbeit.
Eine Leerstandsabgabe in etwa der Höhe der Wertsteigerung muss dringend her.
Eine Leerstandsabgabe in etwa der Höhe der Wertsteigerung muss dringend her.
Das ist genial, das an die Wertsteigerung zu koppeln, abgesehen vom Schwarzgeldrisiko, wenn Wohnungen offiziell unter Wert verkauft werden.
Die Wertsteigerung als Grundlage für die Leerstandsabgabe wird ja nicht beim Verkaufszeitpunkt berechnet, weil sie ja nicht beim Verkauf fällig wird sondern laufend.
Die Wertsteigerung wird also auf Basis vom Durchschnitt der Wertsteigerung im Gebiet berechnet, genauso wie sie aktuell eh schon für andere Zwecke berechnet wird.
Und Verkauf unter Wert ist aktuell schon ein Problem, z.B. wegen verkaufsbezogenen Steuern, und da gibt es aktuell deswegen auch schon Maßnahmen dagegen. Genau die gleichen Maßnahmen kann man also auch weiterhin anwenden.
Aktuell ist es so, dass im langjährigen Mittel die Wertsteigerung von Wohnungen in Wien bei rund 6% des Werts liegt, während die Durchschnittsmiete bei grob 3% des Werts liegt (es gibt natürlich Ausnahmen, hier geht es um den Durchschnitt).
Das heißt, ein Wohnungsbesitzer kann entweder 9% Rendite nehmen, muss sich dann aber mit Mietern rumschlagen, hat Abnutzung und wenn er Pech hat können schlechte Mieter auch echt Geld kosten. Oder er nimmt 6% Rendite, hat kein Risiko und keine Arbeit. Da zahlt es sich unter Umständen wirklich aus Wohnungen im großen Stil leer stehen zu lassen.
Mit der Leerstandsabgabe in der Höhe der Wertsteigerung hat man dann nicht 9% vs 6%, sondern 9% vs 0%. Um mit der Wohnung also irgendeinen Gewinn zu machen, muss man die Wohnung als Wohnung verwenden.
Leerstehende Wohnungen haben keinen Nutzen, sondern sind Netto ein Schaden für die Gesellschaft. Sie verschwenden Platz, der sinnvoller für Anderes verwendet werden kann.
Also sollte man hier Steuern zum Steuern verwenden und dafür sorgen, dass man keinen Nutzen aus einer Wohnung zieht, die nicht verwendet wird.
Vermögenssteuer + mehr Sozialabgaben für Beamte. Aber stattdessen wird lieber nach unten getreten.