Die Bundesregierung will bei den Sozialleistungen sparen, vor allem über Einschränkungen beim Bürgergeld wird heftig gestritten. Gibt es da Möglichkeiten?
Miet pauschale von 500 Euro maximal. Aber jetzt kommt der catch, die Vermieter haven das zu tragen.
Also man stelle sich vor du zahlst 1200 für deine Wohnung, fällst ins Bürgergeld must dann nur noch 500 Zahlen und bekommst Mietkündigungsschutz für diese zeit.
Damit würden sich etwa 15-20 Milliarden im Jahr einsparen lassen, ohne die klasse der sozial schwachen weiter zu belasten.
Kein privater Vermieter würde an Menschen ohne grosse Rücklagen vermieten. Arme Menschen könnten nur Zimmer tageweise mieten.
Die Regel ist ok wenn der Staat die notwendigen Wohnungen selber baut und vermietet, aber dann kann er auch gleich die volle Miete beim Bürgergeld zahlen.
Das macht die Vermietung noch riskanter. Vermieter werden Wohnungen in Eigentumswohnungen umwandeln. Die Mietbonitätsprüfung wird zur Kreditbonitätsprüfung.
Sozialer Wohnungsbau dürfte der bessere Ansatz sein.
Eigentumswohnungen sind auch nicht schlecht in diesem Fall. Wien hat eh einen viel zu kleinen Eigentumsanteil. Aktuell werden die Wohnungen nämlich im großen Stil von Investoren gekauft, was den Preis maßlos nach oben treibt, weswegen sich kaum wer eine Eigentumswohnung zum selber drin wohnen leisten kann.
Verkaufen also die Vermieter alle die Wohnungen weil sich Vermieten nicht lohnt, dann sinken die Wohnungspreise enorm und plötzlich kann man sich als Normalo wieder leisten eine Wohnung zu kaufen. Dann hat man statt einer Miete einen Wohnkredit und am Ende hat man tatsächlich Besitz statt dem Vermieter ein passives Einkommen zu ermöglichen. Passt doch.
Ist natürlich kein Ersatz für sozialen Wohnbau, aber wenn weniger Spekulanten die Grundstückspreise hochtreiben, dann wird ja auch der soziale Wohnbau billiger.
Stattdessen lassen wir Investoren leerstehende Investitionsbauten hinstellen (wie z.B. das Triiiple oder den Donau Marina Tower), die zu einem Großteil leer stehen, weil Wohnungsbesitzer durch die Wertsteigerung fast so viel Geld machen wie wenn sie vermieten, nur ohne die Arbeit.
Eine Leerstandsabgabe in etwa der Höhe der Wertsteigerung muss dringend her.
Die Wertsteigerung als Grundlage für die Leerstandsabgabe wird ja nicht beim Verkaufszeitpunkt berechnet, weil sie ja nicht beim Verkauf fällig wird sondern laufend.
Die Wertsteigerung wird also auf Basis vom Durchschnitt der Wertsteigerung im Gebiet berechnet, genauso wie sie aktuell eh schon für andere Zwecke berechnet wird.
Und Verkauf unter Wert ist aktuell schon ein Problem, z.B. wegen verkaufsbezogenen Steuern, und da gibt es aktuell deswegen auch schon Maßnahmen dagegen. Genau die gleichen Maßnahmen kann man also auch weiterhin anwenden.
Aktuell ist es so, dass im langjährigen Mittel die Wertsteigerung von Wohnungen in Wien bei rund 6% des Werts liegt, während die Durchschnittsmiete bei grob 3% des Werts liegt (es gibt natürlich Ausnahmen, hier geht es um den Durchschnitt).
Das heißt, ein Wohnungsbesitzer kann entweder 9% Rendite nehmen, muss sich dann aber mit Mietern rumschlagen, hat Abnutzung und wenn er Pech hat können schlechte Mieter auch echt Geld kosten. Oder er nimmt 6% Rendite, hat kein Risiko und keine Arbeit. Da zahlt es sich unter Umständen wirklich aus Wohnungen im großen Stil leer stehen zu lassen.
Mit der Leerstandsabgabe in der Höhe der Wertsteigerung hat man dann nicht 9% vs 6%, sondern 9% vs 0%. Um mit der Wohnung also irgendeinen Gewinn zu machen, muss man die Wohnung als Wohnung verwenden.
Leerstehende Wohnungen haben keinen Nutzen, sondern sind Netto ein Schaden für die Gesellschaft. Sie verschwenden Platz, der sinnvoller für Anderes verwendet werden kann.
Also sollte man hier Steuern zum Steuern verwenden und dafür sorgen, dass man keinen Nutzen aus einer Wohnung zieht, die nicht verwendet wird.
Miet pauschale von 500 Euro maximal. Aber jetzt kommt der catch, die Vermieter haven das zu tragen. Also man stelle sich vor du zahlst 1200 für deine Wohnung, fällst ins Bürgergeld must dann nur noch 500 Zahlen und bekommst Mietkündigungsschutz für diese zeit.
Damit würden sich etwa 15-20 Milliarden im Jahr einsparen lassen, ohne die klasse der sozial schwachen weiter zu belasten.
Willst du etwa diese Armen Vermieter weiter belasten?
Merz hat doch klar gesagt, Deutschland muss jetzt endlich mal wie eine Firma geführt werden
Heißt: Der Führer™ verdient 99%, die burnouts werden rausgeschmissem, und wer nicht zu der Oberklasse gehört ist nur da um sie reicher zu machen
@Luffy879 @einfach_orangensaft Vermieter sind Leistungsträger sonst hätten sie ja kein Wohneigentum.
Kein privater Vermieter würde an Menschen ohne grosse Rücklagen vermieten. Arme Menschen könnten nur Zimmer tageweise mieten.
Die Regel ist ok wenn der Staat die notwendigen Wohnungen selber baut und vermietet, aber dann kann er auch gleich die volle Miete beim Bürgergeld zahlen.
Also einfach eine hohe Leerstandsabgabe einführen und hohe Steuern auf Kurzzeitvermietung, gekoppelt mit Maximalmietsätzen.
Dann sind wir Airbnb auch gleich los.
Das macht die Vermietung noch riskanter. Vermieter werden Wohnungen in Eigentumswohnungen umwandeln. Die Mietbonitätsprüfung wird zur Kreditbonitätsprüfung.
Sozialer Wohnungsbau dürfte der bessere Ansatz sein.
Eigentumswohnungen sind auch nicht schlecht in diesem Fall. Wien hat eh einen viel zu kleinen Eigentumsanteil. Aktuell werden die Wohnungen nämlich im großen Stil von Investoren gekauft, was den Preis maßlos nach oben treibt, weswegen sich kaum wer eine Eigentumswohnung zum selber drin wohnen leisten kann.
Verkaufen also die Vermieter alle die Wohnungen weil sich Vermieten nicht lohnt, dann sinken die Wohnungspreise enorm und plötzlich kann man sich als Normalo wieder leisten eine Wohnung zu kaufen. Dann hat man statt einer Miete einen Wohnkredit und am Ende hat man tatsächlich Besitz statt dem Vermieter ein passives Einkommen zu ermöglichen. Passt doch.
Ist natürlich kein Ersatz für sozialen Wohnbau, aber wenn weniger Spekulanten die Grundstückspreise hochtreiben, dann wird ja auch der soziale Wohnbau billiger.
Stattdessen lassen wir Investoren leerstehende Investitionsbauten hinstellen (wie z.B. das Triiiple oder den Donau Marina Tower), die zu einem Großteil leer stehen, weil Wohnungsbesitzer durch die Wertsteigerung fast so viel Geld machen wie wenn sie vermieten, nur ohne die Arbeit.
Eine Leerstandsabgabe in etwa der Höhe der Wertsteigerung muss dringend her.
Das ist genial, das an die Wertsteigerung zu koppeln, abgesehen vom Schwarzgeldrisiko, wenn Wohnungen offiziell unter Wert verkauft werden.
Die Wertsteigerung als Grundlage für die Leerstandsabgabe wird ja nicht beim Verkaufszeitpunkt berechnet, weil sie ja nicht beim Verkauf fällig wird sondern laufend.
Die Wertsteigerung wird also auf Basis vom Durchschnitt der Wertsteigerung im Gebiet berechnet, genauso wie sie aktuell eh schon für andere Zwecke berechnet wird.
Und Verkauf unter Wert ist aktuell schon ein Problem, z.B. wegen verkaufsbezogenen Steuern, und da gibt es aktuell deswegen auch schon Maßnahmen dagegen. Genau die gleichen Maßnahmen kann man also auch weiterhin anwenden.
Aktuell ist es so, dass im langjährigen Mittel die Wertsteigerung von Wohnungen in Wien bei rund 6% des Werts liegt, während die Durchschnittsmiete bei grob 3% des Werts liegt (es gibt natürlich Ausnahmen, hier geht es um den Durchschnitt).
Das heißt, ein Wohnungsbesitzer kann entweder 9% Rendite nehmen, muss sich dann aber mit Mietern rumschlagen, hat Abnutzung und wenn er Pech hat können schlechte Mieter auch echt Geld kosten. Oder er nimmt 6% Rendite, hat kein Risiko und keine Arbeit. Da zahlt es sich unter Umständen wirklich aus Wohnungen im großen Stil leer stehen zu lassen.
Mit der Leerstandsabgabe in der Höhe der Wertsteigerung hat man dann nicht 9% vs 6%, sondern 9% vs 0%. Um mit der Wohnung also irgendeinen Gewinn zu machen, muss man die Wohnung als Wohnung verwenden.
Leerstehende Wohnungen haben keinen Nutzen, sondern sind Netto ein Schaden für die Gesellschaft. Sie verschwenden Platz, der sinnvoller für Anderes verwendet werden kann.
Also sollte man hier Steuern zum Steuern verwenden und dafür sorgen, dass man keinen Nutzen aus einer Wohnung zieht, die nicht verwendet wird.